Puffer, Zughaken und Kupplung |
Puffer |
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Geschichtliches: Bei der Fertigstellung des Triebwagens im Jahr 1916 als U-Bahnfahrzeug hatte der Wagen noch keine Puffer. Zu diesen Puffern kam er erst mit dem Umbau zu einem Eisenbahnfahrzeug im Jahr 1920. Durch den Anbau der Pufferbohlen mit je zwei Puffern an der Vorder- und Hinterseite des Wagenkastens änderte sich die Gesamtlänge des Triebwagen von 13 545 mm auf 14 845 mm LüP. Mit der Nutzung als Umkleidekabine und späterer Wohnlaube "verlor" er, wie vieles andere auch, seine vier Puffer. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rekonstruktion: Mit Hilfe des ehemaligen AW-Kaiserslautern konnten im Dezember 2002 wieder neue "alte" Puffer, im Tausch gegen nicht passende Puffer neuerer Bauart der schon für die Scheinwerfer als Spender dienenden 1141 011 der ÖBB beschafft werden. Im Juli 2003 konnten dann zwei dieser Puffer an der optisch wieder hergerichteten Frontseite des Triebwagen befestigt werden. |
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Zwei der vier Puffer, als Tauschobjekt vom AW-Kaiserslautern erhalten |
Wegen vorstehender Arbeit an der Pufferbohle mussten
die Puffer im Sommer 2007 erst einmal wieder vom Triebwagen entfernt werden. |
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Die Frontseite im unteren Bereich um 1916, ohne
Pufferbohle und noch mit der damals als automatisch bezeichneten Zentralkupplung, dem
Vorgängertyp der Scharfenbergkupplung. |
Der Zustand im Jahr 2003, als die Front für das
Jubiläumsjahr " 100 Jahre elektrischer Betrieb Berlin Potsdamer
Bahnhof - Groß-Lichterfelde Ost" hergerichtet war. Nun
ausgerüstet mit Puffer und Zughaken sowie Schraubenkupplung. |
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Zughakenkonstruktion und
Kupplung |
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Geschichtliches: Als eigentlicher U-Bahnwagen erhielt der Triebwagen anfangs vorn und hinten je eine neuartige automatische Zentralkupplung (Vorläufer der später verwendeten mechanischen Scharfenberg-Kupplung). Mit dem 1920 erfolgtem Umbau zum Eisenbahnwagen wurde diese Kupplung entfernt, und durch je eine übliche Schraubenkupplung mit Zughaken ersetzt. Mit den Puffern verschwand auch die Zugvorrichtung nach Ausmusterung des Wagenkastens. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rekonstruktion: Auch unter Mithilfe des
ehemaligen AW-Kaiserslautern konnten die für die Rekonstruktion nun
wieder erforderlichen Komponenten wie Kupplung, Zugstangen,
Schalenmuffen u. Federtopf im Frühjahr 2003 beschafft werden.
Zum Einbau wurden extra neu konstruierte Stahlwinkel benötigt.
Im Juni 2003 konnte dann ein Gussrohling des Zughakens an den
Rahmen angepasst, und anschließend an der Frontseite eingebaut
werden. |
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Schraubenkupplung - zum Anbau bereitliegend, wenn der Zughaken wieder eingesetzt wird. |
Die Zughakenkonstruktion musste
wegen bevorstehender Arbeiten erst einmal wieder abgebaut werden |
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Passprobe
des Zughakens an der im Frühjahr 2003 noch nicht fertig gestellten Front |
Zughaken mit Schraubenkupplung
montiert an der Front des E.T.531 |
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Was wurde schon am Triebwagen getan ? |
Beleuchtungsanlage |
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Sonntag, 14 Oktober 2007
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15:25
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