Elektromechanische Ausrüstung |
Schon vorhandene
Bauteile/Baugruppen |
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Für die
Ansteuerung des elektrischen Antriebes sind hinter dem
Stromabnehmer diverse Baugruppen erforderlich. Viele dieser
nachfolgend abgebildeten elektrischer Details wurden
zwischenzeitlich mühevoll beschafft. Nach ihrer Überholung
werden die Teile in nächster Zeit in und unter dem Fahrzeug
eingebaut. Besondere Schütze sind hier noch nicht angegeben
worden, da sie tlw. noch fehlen. |
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Der Stromabnehmer wird an jedem
Drehgestell jeweils auf beiden Seiten montiert. Die Stromschiene wird
von unten bestrichen. Die vier Stromabnehmer sind jeweils an der Mitte eines Holzbalkens befestigt. Die Stromabnehmerbalken ruhen in besonderen Winkeltaschen und sind dort fest geschraubt. Alle Stromabnehmer werden durch flexible Litzen miteinander verbunden, um bei Stromunterbrechungen einen guten Stromübergang zu bieten. |
Die Wagenhauptsicherung dient zum Schutze der
Fahrmotoren. Sie wird wieder wie einst, in der Mitte am Langträger,
an Isolatoren hängend montiert. |
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Die Schalttafel wird an die
Rückseite der Führerhauswand geschraubt. Sie enthält sämtliche Schalt-
und Sicherungseinrichtungen zum Betrieb des Triebwagens mit
elektrischer Energie. Die hier zu sehende Tafel kann erst nach
Aufarbeitung wieder verwendet werden. |
Der Steuerstromschalter hat
drei Stellungen. Die mittlere ist die "Null"-Stellung, nach rechts
wird mit einer Rastung der Steuerstrom eingeschaltet, nach links
ohne Rastung wird ein abgefallenes Überstromrelais betätigt. Alle
weiteren Handschalter sind noch mit magnetischer Funkenlöschung und
offenem Funkkamin ausgerüstet. |
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Den
Druckknopffahrschalter hat ein Freund jahrzehntelang in seinem
Wohnzimmer aufbewahrt. Dieser wird nun in den Führerstand wieder
eingebaut werden. Leider fehlt hier die Blechverkleidung, die wieder
mühevoll händisch angefertigt werden muß. Der Fahrschalter dient zum Betätigen der Zugsteuerung, der Fahrtrichtungseinstellung und der Anfahrbeschleunigung. Mit dem Fahrschalterschlüssel kann die Richtungswalze gedreht werden. Es gibt folgende Stellungen: Nullstellung, Sternstellung, Rangieren vorwärts(Rv), Vorwärtsfahrt mit kleiner Anfahrbeschleunigung (I), Vorwärtsfahrt mit großer Anfahrbeschleunigung (II), Rangieren rückwärts (Rr) |
Das
Fortschaltrelais
wird vom Fahrschalter
angesteuert, Es gibt zusammen mit dem gerade fließenden
Fahrstrom, gemäß der Einstellung der Beschleunigung am Fahrschalter,
nach Erreichen eines bestimmten Wertes den Impuls zum Weiterschalten
des Klinkwerkes. |
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Die
richtige Einstellung des Fortschaltrelais in Verbindung mit den
elektrisch gesteuerten Magnetventilen des hier zu sehenden
Klinkwerks soll die maximale Anfahrbeschleunigung ermöglichen ohne
die Fahrmotoren zu überlasten.
Das
Klinkwerk treibt über eine Kardanwelle das Schaltwerk mechanisch an.
Das
Nockenschaltwerk ist über eine Zwischenwelle und beidseitiger
Membrankupplung mit dem Klinkwerk isoliert verbunden. |
Das Nockenschaltwerk ist ein
vom Klinkwerk angetriebenes Schaltwerk. Es hat insgesamt 16
Nockenschalter, die über Kurvenscheiben und Nockenführungen
taktmäßig geschaltet werden. Die Abschaltung geschieht durch
Federkraft. Damit werden die entsprechenden Schaltungen für den
Anlauf der Fahrmotoren vorgenommen.
Mit den Nockenschaltern werden
insgesamt 13 Schaltstufen und eine Zwischenstufe geschaltet, indem
die Anfahrwiderstände stufenweise überbrückt, die Motoren von
Reihen- auf Parallelschaltung umgeschaltet und die Motorenfelder bei
Reihen- und Parallelschaltung geschwächt werden. In jedem Schalter
ist eine Blasspule eingebaut für die magnetische Lichtbogenlöschung. |
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Hier wird dargestellt, wie Klink- und
Nockenschaltwerk zusammen montiert unter dem Fahrzeugrahmen wieder
untergebaut werden müssen. |
Mit dem Wagenabschalter kann
die Steuerung für den Schaltwerkantrieb und das Hauptschütz
abgeschaltet werden. Damit werden auch die Fahrmotoren des
Triebwagens außer Betrieb gesetzt. Der Wagenabschalter kann nur mit dem Fahrschalterschlüssel betätigt werden. Der hier vorliegende Wagenabschalter bedarf natürlich erst einmal einer Aufarbeitung. Er wird sich später im Führerstand befinden. |
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Was fehlt noch ? |
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Einige wichtige Sachen
fehlen noch, bzw. liegen nur von einem U-Bahn Triebwagen vor,
nur teilweise liegen S-Bahn Komponenten vor und müssen auf
Verwendung geprüft werden, wie: Überlastrelais, Steuerstromschütz, Nullspannungsschütz, Hauptschütz, Fahrtwender (Richtungswender), Positives Magnetventil, Negatives Magnetventil, Hilfsstromselbstschalter, Druckluftschütz/Pumpendruckregler, Lichtschalttafel, um nur einige Baugruppen zu nennen. |
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Was wurde schon am Triebwagen getan ? |
Puffer, Zughaken und Kupplung |
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Dienstag, 11 September 2007
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18:07
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