Bremsanlage |
Schon vorhandenes
Bremszubehör |
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Erste zur Verfügung stehende Teile der neu zu konstruierenden Bremsanlage stammen aus
einem alten U-Bahn sowie aus einem S-Bahntriebwagen. Viele
weitere notwendige Teile müssen noch organisiert, bzw. neu
konstruiert werden. Bei der Fa. Knorr-Bremse München
wird z. Zt. eine
Bremsberechnung der ehemaligen Luftbremse durchgeführt. Der weitere
Einbau von noch fehlenden Bremskomponenten, der gesamten
Bremsmechanik/Gestänge usw. hängt von dieser leider noch nicht
zur Verfügung stehenden Bremsberechnung ab. Ein ehemaliger
Mitarbeiter von Knorr, der heute schon in Rente ist, hat sich
glücklicherweise bereit erklärt sich um den theoretischen
Background zu kümmern.
Der innen mit neuen Teilen versehene Hauptbremszylinder, inzwischen bahnamtlich hauptuntersucht, konnte inzwischen unter dem Wagenkasten montiert werden. Die Handbremsmechanik wird bereits überholt zum Einbau vorbereitet. Als Ersatz für das noch fehlende komplette Führerbremsventil wird in den nächsten Wochen eine zugesagte Spende seitens der S-Bahn Berlin GmbH erwartet. Die beiden Hebelarme für die
Bremskraftübertragung mittels Kettenumlenkung ist bei
ebenfalls schon in der Fertigung. Der Verlegung der
durchgehenden Bremsleitung muss noch besondere Beachtung
geschenkt werden, denn wenn die Rollfähigkeit einmal beantragt
werden wird muss mindestens eine Luftverbindung zwischen
vorderer und hinterer Pufferbohle vorhanden sein. In wie weit
dann schon die eigene Bremse in Tätigkeit sein wird, lässt
sich heute noch nicht sagen. Auch der Luftkompressor, der
gegenwärtig überholt wird, soll nach Möglichkeit noch in
diesem Jahr untergesetzt werden. Die Befestigung unter dem
Fahrzeugrahmen wird aber noch etliche Konstruktionsarbeiten
bescheren, da die ursprünglichen Löcher nicht mehr passen und
nun Adapter konstruiert und gefertigt werden müssen.
Mit der Fertigstellung der gesamten Bremsanlage kann
voraussichtlich erst im nächsten Jahr gerechnet werden. |
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Der Hauptbremszylinder nach der Rückkehr von der Überholung | Hauptbremszylinder kurz vor dem Wiedereinbau unter dem Fahrzeugrahmen | |||
Ursprüngliche Anschraubfläche des Hauptbremszylinders | Unter dem Fahrzeugrahmen wieder untergebauter Hauptbremszylinder | |||
Die
Motorluftpumpe - Der dazugehörige Kompressor wird gerade überholt |
Die Kühlschlange der Motorluftpumpe | |||
Beide Manometer für die
Führerstandsschalttafel zur Anzeige der Luftdrücke. Wegen eines seltenen Gewindes sind sie z.Zt. leider noch nicht wieder einsetzbar. |
Umlenkrolle für die Übertragung
der Bremskraft mittels einer Kette vom Hauptbremszylinder zum
Drehgestell. Zwischenzeitlich sind auch die beiden Träger zur Aufnahme
dieser Konstruktion in München fertig gestellt. Diese werden bei der
nächsten Reise zum Triebwagen sogleich wieder am Fahrzeugrahmen
befestigt. Auf der einen Seite wird die Kette in die Stange vom
Hauptbremszylinder kommend eingehängt, auf der anderen Seite in den
Bremshebel am Drehgestell zur Betätigung der Bremsmechanik bis zu den
Bremsklötzen. |
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Notbremse |
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Nach langem Nachdenken und
intensiver Spurensuche im E.T.531, steht nun fest, das es
einmal 2 Stück Notbremszugkästen im Wageninnern gab. Unter
viel Kitt und vielen Farbschichten verborgen wurden die
ehemaligen Befestigungspunkte gefunden.
Langes überlegen war notwendig, um aus vielen zur Verfügung
stehenden Modellen die zu der Epoche des E.T.531 am ehesten
passenden Notbremszugkästen auszuwählen. Einen dieser Kästen
konnte schon auf einem Sammlermarkt erworben werden, leider
verrostet, ohne Innenleben und ohne Griff. Zum Glück kann ein
Sammler aus dem Münchener Raum den originalen Griff mit der
Inschrift 'Notbremse' sowie das Innenleben als Gussmuster zur
Verfügung stellen. Nach der mehrfarbigen Lackierung wird der
Notbremszugkasten ein echtes Schmuckstück darstellen. |
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Unter vielen Farbschichten
kamen die Befestigungspunkte der Notbremszugkästen zum Vorschein. Die
getrennte Mahagonileiste war nach Abbau der Kästen provisorisch mit
einem Holzeinsatz verbunden worden. |
Der erste erworbene historische
Notbremszugkasten leider im verrostetem Zustand und nicht mehr
komplett. Zwischenzeitlich wurden die Fehlteile nachgegossen, das
Gehäuse sandgestrahlt und mit der aufwendigen Lackierung begonnen. |
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Dieser Griff wird den Notbremszugkasten äußerlich vervollständigen | So soll der Notbremszugkasten im Endzustand wieder aussehen | |||
Was wurde schon am Triebwagen getan ? |
Beleuchtungsanlage |
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Sonntag, 09 September 2007
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17:41
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